Die Sozialdemokraten treten mit 18 Kandidaten zur Kommunalwahl am 14. März 2021 an. An der Spitze der Liste steht der Ortsvereinsvorsitzende Johannes Ossa.
WALLUF. (red). Auf ihrer jüngsten Versammlung haben die Mitglieder der SPD Walluf den 25-jährigen Ortsvereinsvorsitzenden Johannes Ossa zu ihrem Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl am 14. März gewählt. „Wir wollen stärkste politische Kraft in Walluf bleiben und auch unsere Mehrheit in der Gemeindevertretung verteidigen“, sagt Ossa, der seit 2017 an der Spitze der Wallufer SPD steht und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hessischen Landtag ist. Auf den weiteren Plätzen folgen Ulrike Hans (zwei), Randolf Heß (drei), Marie Christine Abry (vier), Uwe Carstensen (fünf), Carsten Beul (sechs), Torsten Macco (sieben), Andreas Prade (acht), Klaus Lalleike (neun), Horst Spitzkopf (zehn), Friedrich Bader (elf), Tobias Schäfer (zwölf), Geelke Braun (13), Traudl Plöger (14), Axel Ehlert (15), Gerhard Schneiders (16), Benedikta Kohl (17) und Michael Müller (18).
Die Kommunalwahlliste bilde eine gute Balance zwischen SPD-Mitgliedern und Parteilosen ab und sei ein Signal für einen Generationenwechsel innerhalb der Wallufer SPD, erläutert Ossa. Es sei jedoch schade, dass hochverdiente Fraktionsmitglieder aus Altersgründen nicht mehr kandidierten. „Franz Horne und Wolfgang Roßmeißl werden uns in der Fraktion fehlen.“
Programmatisch wollen die Sozialdemokraten die in Oberwalluf angestoßene Umgestaltung des Drobollacher Platzes und die Sanierung des dortigen Vereinshauses realisieren. Gemeindeeigene Wohnungen sollen bezahlbar vermietet, Neubaugebiete mit Mietanteil angesiedelt und Wohnungen im Gemeindeeigentum nicht veräußert werden. Ferner will die SPD in Walluf weitere Maßnahmen aus dem Verkehrskonzept für den alten Ortskern Niederwalluf und den Ausbau des Parkplatzes im Johannisfeld umsetzen. Darüber hinaus soll ein umfangreiches Radwegekonzept auf den Weg gebracht und ein Bürgerbus mit Ringverkehr von Oberwalluf nach Niederwalluf und Eltville eingerichtet werden.