(red). Alea Horst, Fotografin und Aktivistin für Menschenrechte, eröffnet am Freitag, 26 Mai, um 19 Uhr ihre Ausstellung „Die Vergessenen“ mit Fotos von Kindern aus den...
BLEIDENSTADT. (red). Alea Horst, Fotografin und Aktivistin für Menschenrechte, eröffnet am Freitag, 26 Mai, um 19 Uhr ihre Ausstellung „Die Vergessenen“ mit Fotos von Kindern aus den Krisengebieten dieser Welt. Veranstaltungsort ist in der Kirche St. Peter auf dem Berg.
„2015 war ich eine Hochzeitsfotografin, die keine Ausrede mehr hatte, warum sie Menschen nicht hilft, die im Mittelmeer ertrinken.“ Mit diesem Statement erklärt die Fotokünstlerin, warum sie es nicht mehr ausgehalten hat, in der Wohlfühlzone ihres geordneten Lebens zu verharren, sondern sich aufzumachen ins Unbekannte, um Menschen zu helfen, die in großer Not sind. Als „naive Nothelferin“, wie sie von sich selbst sagt, reiste Horst vor sieben Jahren nach Lesbos, ins Lager Moria. Was sie dort erlebt hat, hat sie in ihren Fotos verarbeitet. Seitdem unterstützt sie über 30 internationale Hilfsprojekte, vorwiegend als Fotografin, nicht selten zusätzlich als Nothelferin. Zu sehen ist die Ausstellung mittwochs von 16 bis 17.30 Uhr und zu jedem Gottesdienst. Sondertermine können per E-Mail an nicola.gebhardt@gmx.de vereinbart werden.