Im Fackelschein singend durch den Taunussteiner Forst

Bescherung: Unter dem geschmückten Weihnachtsbaum liegen für die jüngeren Teilnehmer kleine Tüten mit selbst gemachten Plätzchen und Mandarinen. Foto: Marvin Daab

Die Taunussteiner Pfadfinder hatten zur Waldweihnacht eingeladen.

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BLEIDENSTADT. „Stille Nacht, Heilige Nacht“ erklang am Abend vor eben dieser Heiligen Nacht durch die Wälder Taunussteins: Am 23. Dezember luden die Taunussteiner Pfadfinder zu ihrer Waldweihnacht ein und stimmten sich gemeinsam auf die Festtage ein. Von der evangelischen Kirche St. Peter auf dem Berg liefen die Teilnehmer im Fackelschein durch den Wald und lauschten einer besinnlichen Weihnachtsgeschichte. Sie handelte in diesem Jahr von einem Rentier des Weihnachtsmannes, das kurz vor Weihnachten entwischt war und dadurch in eine abenteuerreiche Geschichte verwickelt wurde.

An einigen Orten versammelten sich die Teilnehmer im Kreis, um gemeinsam traditionelle Weihnachtslieder wie „Oh du Fröhliche“ anzustimmen. Die Gruppe bestand zum großen Teil aus aktiven oder ehemaligen Pfadfindern, aber auch Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde der Pfadfinder waren unter den rund 40 Teilnehmern.

In Pfadfinderhütte klingt der Abend aus

Am Ende ihrer Wanderung gelangten die Pfadfinder an eine Lichtung mit einem geschmückten Tannenbaum, unter dem für die jüngeren Teilnehmer kleine Tüten mit selbst gemachten Plätzchen und Mandarinen lagen.

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Nach der Wanderung trafen sich die Teilnehmer im evangelischen Gemeindehaus, um sich dort bei einem gemeinsamen Essen aufzuwärmen und den Abend in der daneben liegenden Pfadfinderhütte ausklingen zu lassen. Dort stimmten die Teilnehmer der Waldweihnacht dann aber statt den bekannten Weihnachtsliedern traditionelle Pfadfinderlieder an.