Der Kultur- und Heimatverein Lorch präsentiert im Robert-Struppmann-Museum Werke von Emad Korkis.
LORCH. Das Robert-Struppmann-Museum in Lorch stellt einen neuen Künstler vor. Emad Korkis, dessen Weg ihn von Damaskus (Syrien) nach Wiesbaden geführt hat, arbeitet in seinem Projekt „Flutbriefe“ mit Naturmaterial, das die Kraft des Wassers an Land gespült hat. Dabei interessieren ihn die Formen und Muster, die in der Bewegung entstanden sind. Quelle der Inspiration für seine Arbeiten sind Flussufer und Strände des Mittelmeers. Die Ausstellung wird am Sonntag, 4. September, um 14 Uhr eröffnet und ist bis Sonntag, 25. September, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen.
„Die Natur selbst bildet Muster von ästhetischer Schönheit. Es geht in meinem Projekt darum, die von der Kraft des Wassers geschaffenen Muster und Objekte in einem neuen Kontext sichtbar zu machen“, wird Korkis in einer Pressemitteilung des Kultur- und Heimatvereins Lorch als Organisator der Ausstellung zitiert. Der Künstler wurde 1979 in Syrien geboren, 2008 kam er nach Deutschland. Seit 2015 lebt er in Wiesbaden. Sein Projekt „Flutbriefe“ wird von der Stiftung Kulturfonds Neustart Kultur gefördert.