Merck spendet Rettungssäge für die Eppertshäuser Feuerwehr

Das Darmstädter Unternehmen hat das Gerät für technische Hilfeleistungen und Brandeinsätze jüngst übergeben.

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EPPERTSHAUSEN. (red). Die Feuerwehren in der Region erleben seit einigen Jahren durch Unwetterlagen und den Klimawandel immer extremere Einsatz-Situationen. Die Feuerwehr Eppertshausen besteht aus der Einsatzabteilung mit aktuell 40 aktiven Frauen und Männern. Sie hat in den letzten Jahren ebenfalls immer mehr Einsätze innerörtlich und auch überörtlich in anderen Städten und Gemeinden erlebt. Dadurch werden immer mehr spezielle Einsatz-Gegenstände benötigt.

Das Darmstädter Wissenschafts- und Technologie-Unternehmen Merck hat in diesem Frühjahr insgesamt 36 000 Euro aus der „Rest Cent“-Spendenaktion an 18 Vereine und Organisationen aus Südhessen überwiesen. Die Feuerwehr Eppertshausen erhält aus dieser Spendenaktion 2000 Euro für die Beschaffung einer speziellen Rettungssäge.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Rohstoffknappheit hatte sich die Anschaffung verzögert. Doch jetzt freut sich die Feuerwehr umso mehr darüber, dass das Spezialwerkzeug offiziell übergeben werden konnte. Stellvertretend nahmen Bürgermeister Carsten Helfmann, Gemeindebrandinspektor Gerd Sengewald sowie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Marius Murmann die Spende der Firma Merck entgegen. Von Marleen Müller, die bei Merck beschäftigt ist, wurde die Feuerwehr Eppertshausen auf das regionale Spendenprojekt des Unternehmens aufmerksam gemacht.