Wiesbadens Stadtadern: die Coulinstraße

Die Coulinstraße wurde um 1900 geplant, um die Innenstadt vom Verkehr zu entlasten und die Webergasse mit dem Michelsberg zu verbinden.
Mit Erika Noack auf historischer Entdeckungstour durch Wiesbaden
Die Coulinstraße wurde um 1900 geplant, um die Innenstadt vom Verkehr zu entlasten und die Webergasse mit dem Michelsberg zu verbinden.
Hier fuhren einst Droschken und eine Dampfstraßenbahn. Ihren Spitznamen „Rue“ hat die Wilhelmstraße im Anklang an Pariser Prachtboulevards.
Eine der interessantesten Straßen der Stadt: Die Wiesbadener Rheingaustraße verbindet die Stadtteile Schierstein, Biebrich und Amöneburg.
Die Schiersteiner Straße ist zur wichtigsten Ausfallstraße der Stadt geworden. Sie verbindet die Innenstadt auch mit Mainz, Biebrich und Dotzheim.
Bis Februar 1945 war die Webergasse eher schmal, geprägt von Buden und Läden. Dieses Gassenidyll haben die Fliegerbomben zerstört. Heute ist es eine wichtige Verbindung.
Die Biebricher Allee galt einst als eine der längsten Kastanienalleen in Europa und verband ursprünglich Biebrich mit dem damals noch für Repräsentationen angelegten Luisenplatz.
Mit unserer Serie "Wiesbadens Stadtadern" reisen wir in der Zeit zurück. Erika Noack erzählt, wie sich Wiesbadens Straßenzüge mit den Jahren verändert haben.
In der Reihe „Stadtadern“ geht es diesmal um die Dotzheimer Straße, die im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts als Verbindungsstraße in den Vorort nach und nach ausgebaut wurde.