Rückblick 2020: Wiesbadener gegen die City-Bahn

Nach erbitterten Stimmenkämpfen lehnt Wiesbaden am 1. November das Straßenbahnprojekt durch einen Bürgerentscheid deutlich ab.
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Nach erbitterten Stimmenkämpfen lehnt Wiesbaden am 1. November das Straßenbahnprojekt durch einen Bürgerentscheid deutlich ab.
Nachdem sich Wiesbaden am 1. November gegen die City-Bahn entschieden hat, ist nun auch die Projektgesellschaft nicht mehr vonnöten.
Eigentlich könnte man denken, dass nach dem Bürgerentscheid in Wiesbaden alle Planungen zur City-Bahn gestoppt sind. Doch noch muss die Stadt für einige Posten bezahlen.
Die Wiesbadener Stadtverwaltung hat den Bürgerentscheid vom 1. November ausgewertet. Die Ablehnung der City-Bahn war fast überall groß. Nur drei Bezirke fallen aus der Reihe.
Nach dem Bürgerentscheid sind sich die BIs einig, dass die Wiesbadener bei Großprojekten mehr beteiligt werden müssen. Sie erklären, wie ihr Engagement künftig aussehen soll.
In Wiesbaden beginnt nach dem Scheitern der City-Bahn beim Bürgerentscheid die Suche nach Alternativen. Ist die Realisierung einer Aar-Taunus-Ringbahn eine mögliche Lösung?
Die Stellungnahmen der City-Bahn GmbH-Geschäftsführer kurz nach dem Bürgerentscheid sind einigen Ausschussmitgliedern sauer aufgestoßen.
Bürgerinitiativen in Kastel sehen im City-Bahn-Votum auch eine Absage an das neue Stadtviertel. Schließlich hätte das Wiesbadener Rathaus selbst beide Themen verbunden.