Tennis-Hessenliga: TC Diedenbergen schnuppert am Sieg

(mans). Puuh, das war knapp. Nur um Haaresbreite schlitterte das Hessenliga-Team des TC Diedenbergen an einer Überraschung vorbei. Waren die Hofheimer Vorstädter noch am...

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DIEDENBERGEN. (mans). Puuh, das war knapp. Nur um Haaresbreite schlitterte das Hessenliga-Team des TC Diedenbergen an einer Überraschung vorbei. Waren die Hofheimer Vorstädter noch am Samstag bei der 0:9-Packung gegen Eintracht Frankfurt absolut chancenlos, so verlor der Aufsteiger im zweiten Spiel des Wochenendes nur knapp mit 4:5 gegen den Wiesbadener THC.

Der Grund für die Leistungssteigerung liegt auf der Hand. Trat das Ensemble aus dem Main-Taunus-Kreis gegen die Adlerträger nur mit einem Rumpfteam an, so verstärkte sich der Aufsteiger gegen die Nerotaler mit dem Österreicher Gibril Diarra und dem Brasilianer Fabiano de Paula. Diarra setzte sich denn auch prompt gegen Artem Smirnov durch und de Paula ließ Niklas Schell keine Chance. 3:3 hieß es nach den Einzeln. In den Doppeln überraschte der WTHC die Gastgeber mit einer veränderten Aufstellung und hatte am Ende doch noch die Nase vorne. „Mit dem 3:3 nach den Einzeln konnten wir zufrieden sein“, bilanzierte WTHC-Sportwart Frank Hofmann. „Unsere neue Doppelformationen waren dann der Schlüssel zum Erfolg.“ SCD-Mannschaftsführer Philip Gerhard war trotz der Niederlage zufrieden. „Wir haben den WTHC ganz schön geärgert.“

Tristesse pur dagegen weiterhin beim TC Blau-Weiß. Die Männer aus dem Kurpark verloren auch ihr zweites Spiel am Wochenende bei TK Langen mit 4:5 und bleiben damit weiter sieglos Tabellenletzter. Nach den Siegen von Joel Link, Dean Jackson und Julien Mesequer stand es nach den Einzeln 3:3, im Doppel hatten dann nur noch Descloix/Jackson Grund zum Jubeln. Damit stehen die Blau-Weißen am nächsten Samstag ab 10 Uhr im Kurpark gegen den TC Diedenbergen schon unter Zugzwang.

Drittes Spiel, zweite Niederlage für die WTHC-Damen in der Hessenliga. Gegen Eintracht Frankfurt verloren die Nerotalerinnen knapp mit 4:5. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Teams holen“, resümierte Frank Hofmann.