Wie sich Dehoga Hessen-Präsident Gerald Kink die nächsten Jahre vorstellt und ob Wiesbaden genug Hotelbetten hat und was eventuell noch fehlt, sagt er im Podcast.
WIESBADEN. Der Mann, so scheint es, ist stets präsent. Ein Hotelier hat ein etwas anderes Privatleben. Feste Arbeitszeiten – Fehlanzeige. Zwölf Jahre hat der Chef des Hotels Oranien sogar im eigenen Hotel gewohnt, das war dann ein bisschen zu viel Service. Die Freude am Beruf sieht man dem geborenen Dienstleister immer noch an, obwohl ihm bei all den corona-bedingten Beschränkungen der Spaß längst vergangen sein müsste.
Rund 50 Prozent Umsatz haben seine Kolleginnen und Kollegen in Hessen das Corona-Jahr 2020 verloren, berichtet der Präsident der Dehoga Hessen. Dankbar ist er für staatliche Hilfen, kritisch sieht er manche Behörde und deren (Nicht)Handeln) in der Krise. Wie sich Kink die nächsten Jahre vorstellt, ob Wiesbaden genug Hotelbetten hat und was eventuell noch fehlt, das erfahren die Hörer im Podcast „Schröder trifft“.
Von Stefan Schröder