Joachim Llambi ist bekannt aus der Tanz- und Castingshow "Let's Dance". Im Podcast spricht er über seine Banklehre und vergleicht seine Tanzkarriere mit dem heutigen Tanzen.
WIESBADEN. Der Mann tanzt gleich auf mehreren Parketts. Das Wortspiel ist zu schön, als dass man es auslassen darf. Joachim Llambis Karriere begann mit einer Banklehre in der Sparkasse Duisburg, führte über die Börse in Düsseldorf bis zum Wertpapierhandel nach Frankfurt. Aber dieser Lebensabschnitt sorgt heute höchstens noch für einen Teil seines Lebensunterhalts. Denn bekannt wurde „der Llambi“ durch seine Auftritte nicht auf dem, sondern neben dem Tanzparkett. Gerade läuft bei RTL die 14. Staffel von „Let’s dance“, der beliebtesten Tanz- und Castingshow Deutschlands. Der unbestechliche, strenge Kritiker teilt sich das Jury-Podium mit der immer-fröhlichen Motsi Mabuse und dem schrillen Jorge Gonzalez. Llambi weiß, worüber er urteilt, wenn er Prominente nach ihren Auftritten die Takte vorzählt. In den 80er und 90er Jahren hat er selbst Tanzsport auf höchstem Niveau betrieben. Wovon noch heute Filmschnipsel bei YouTube kunden. Die gucke er sich noch gerne an, erzählt Llambi im Podcast „Schröder trifft“. Allerdings sei Tanzen heute ungleich athletischer. Für Llambi trifft immer noch zu, was Martha Graham einst schrieb: „Tanz ist die verborgene Sprache der Seele.“
Von Stefan Schröder