In Folge 34 seines Podcasts spricht Stefan Schröder mit Anja Kossiwakis. Sie erzählt, warum ihr das Dasein als Model und Finanzökonomin längst nicht reicht.
WIESBADEN. Zum ersten Shooting wurde sie per Telegramm eingeladen, denn bei der Familie zu Hause in Dessau gab es damals in den 80ern noch kein Telefon. Die Aufnahmen für das DDR-Modemagazin „Modische Maschen“ wurde ein Riesenerfolg, obwohl ohne Makeup gearbeitet wurde und als einziges Dekorationsstück eine alte Gitarre herhalten musste. Die Belohnung: Anja Kossiwakis, damals noch Droszdoll, erschien dreimal hintereinander auf dem Cover des Blattes. Trotz dieser Erfolge hielt es die junge Frau nach dem Mauerfall nicht zuhause. Sie zog zu einer Tante nach Wiesbaden und fand mit ihrer Ausbildung als Finanzökonomin gleich bei der Nassauischen Sparkasse eine Stelle. Sie erzählt im Podcast „Schröder trifft“, dass ihr Mode und Finanzen längst nicht reichten. Mit den drei Kindern kam das Engagement als Elternbeirätin, für Unicef und die Kindernothilfe. Das Nerotalfest geht nicht nur auf ihre Idee zurück, sondern ist ohne Kossiwakis nicht denkbar. Wie sie es immer wieder schafft, an Bodyguards und Türstehern vorbei zu jeder Promi-Veranstaltung und VIP-Modenschau vorzudringen, erzählt sie ebenfalls im Gespräch mit VRM-Chefredakteur Stefan Schröder.
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Von Stefan Schröder